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Die wahre Geschichte – Teil 2

Anja

Oder warum ich mache was ich mache

Hier kommt nun die langersehnte Aufklärung. Wenn nicht für dich da draußen, dann wenigstens für mich. Die eigene Geschichte zu lesen ist doch auch mal ganz schön. Am besten ist, ich lasse sie mir von jemandem vorlesen. Das verstärkt die positive Wirkung. Ohne Spaß! Lies dir heute mal eine kurze Geschichte selbst im Stillen durch. Und dann lass dir genau diese Geschichte von jemandem vorlesen – spürst du den Unterschied?! Was macht es mit dir?

Jetzt geht’s los

Okay, zurück zu meiner eigentlichen Absicht hier in diesem Beitrag. Es geht mir darum zu schildern, warum ich heute das tue, was ich tue. Was das ist? Gut, für alle, die sich bisher schwer tun meine Arbeit in wenigen Worten zusammenzufassen. Hier kommt ein zusammenfassender Gedanke:

Du kommst nur dann nicht zu mir ins Coaching, wenn du so weiterleben willst wie bisher, streng getaktet und deinen Terminen hinterher rennend, begleitet von Schlafstörungen, Rücken- und Magenschmerzen. Wenn du weiterhin anderen mehr helfen willst als dir selbst und dabei deine Träume in Vergessenheit geraten.

Das bedeutet, dass ich dich immer dann als Coach begleiten werde, wenn du

  • inmitten einer Krise steckst
  • dich völlig orientierungslos fühlst
  • eine Entscheidung vor dir herschiebst
  • deinen eigenen Sinn erkennen willst
  • eine Veränderung im Leben nicht alleine bewältigen kannst oder willst
  • einen Perspektivenwechsel vornehmen möchtest
  • Oder wenn du das Gefühl hast, mit einem neutralen, urteilsfreien und vertrauensvollen Menschen über sehr persönliche Dinge zu sprechen.

Es gibt viele Themenschattierungen im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung. Immerhin gibt es über sieben Milliarden Menschen auf dieser Welt. So gibt es auch über sieben Milliarden individuelle Angelegenheiten und Beweggründe. Mein eigener Beweggrund ist jedenfalls der, dass ich ein tiefes Vertrauen da hingehend habe, dass es jeder Mensch verdient hat – es sogar sein Geburtsrecht ist – ein selbstbestimmtes Leben zu führen und sein inneres Glück zu finden. Für sich selbst, seine Familie und seine gesamte Umwelt. Aber ich weiß ganz genau, durch meine eigene persönliche Entwicklung, dass jeder Mensch auch von Zerrissenheit geplagt wird. Es ist diese Zerrissenheit, es jedem recht machen zu wollen und gleichzeitig mit dem bisherigen Leben nicht länger glücklich zu sein. Da gibt es den tiefliegenden Wunsch in jedem von uns, nach den eigenen Sinn- und Wertvorstellungen zu leben. Es ist diese Zerrissenheit, die den Menschen Stress bereitet. Es ist nicht die fehlende Zeit, die viele Arbeit oder sonst etwas. Davon bin ich überzeugt.

Die Rahmenbedingungen verändern mich

Und genau an diesem Punkt war ich dann vor einigen Jahren angekommen. Von Außen betrachtet sollte ich glücklich und zufrieden sein. Es war alles da, Familie, Arbeit, Wohlstand, Privilegien… Dennoch war es nicht genug. Oder vielleicht war es genug. Aber wahrscheinlich nicht genug vom Richtigen. Wie im ersten Teil meiner Geschichte bereits beschrieben, bin ich ja jemand, der immer weiter gräbt und sucht und forscht und Antworten will. Diese Tatsache lässt mich auch immer weiter an meinem Fortschritt arbeiten, wozu auch mehr Wissen und Bildung gehört. Es kam also wie es kommen musste und in meinem Leben änderten sich die Rahmenbedingungen (wieder nicht per Zufall 😉 ) 

Diese Rahmenbedingen katapultierten mich heraus aus der Komfortzone und machten mir unmissverständlich klar: Ändere was! Der Zeitpunkt einer Weggabelung war erreicht. Weiter machen wie bisher oder mutig sein, den Jump ins Ungewisse machen und schweißtreibende Angelegenheiten meistern! Wohin ich gegangen bin, das müsste dir inzwischen klar sein. 😀 Gleichzeitig ließen mich diese Veränderungen auch neue, frische Luft schnuppern und erfahren, welche Werte einfach besser zu mir passen und wie sich Leben auch anfühlen kann. Eine passende gedankliche Schlussfolgerung an dieser Stelle? Ja, ein Arschtritt tut verdammt weh, bringt aber auch vorwärts!

Der Anfang einer neuen Lebensqualität

Soll ich dir was sagen? Dieser Wegabschnitt, mein Wertebewusstsein, das sich in dieser Zeit zeigte, genau das war der Anfang meines Bewusstseins für das große Ganze. Mit den Werten fing alles an. Mir wurde nach und nach klarer, was ich will und was nicht. Wo ich mich wohl fühle und wo nicht. Wer gut für mich ist und wer nicht. Was ich tun möchte und was nicht. Wie ich Dinge tun oder sagen will und wie nicht. Wohin ich noch möchte und wohin nie wieder. Monat für Monat nahm diese Entwicklung ihren Lauf und je mehr ich mein Bewusstsein für meine eigenen Wünsche und Ziele ausprägen konnte und durfte, desto genauer, feiner und schärfer wurden die Linien meiner Lebensskizze. 

Das Bild kristallisierte sich nach und nach heraus. Je exakter dies alles wurde, desto wohler fühlte ich mich in meiner Haut. Desto mehr Spotlight fiel auf mein Inneres und desto heller wurden all die wundervollen Kräfte, Talente, Wesenszüge in mir beleuchtet. Und das meine Liebe oder mein Lieber, ist die größte Glücksquelle die du dir nur vorstellen kannst. Zeitlich betrachtet geschah das in etwa die letzten fünf Jahre über. Also wenn du denkst, das geht mal eben so kurz, dann bin ich wohl nicht das passende Beispiel, über das du lesen solltest. 😉

Mein Warum!

Je mehr ich nun damit arbeite und auch an mir arbeite, an meinen noch vorhandenen Schattenthemen (Die hat jeder Mensch zu einer Vielzahl an sich und es zeigen sich immer wieder neue. Also keine Angst, ich selbst bin auch noch lange nicht durch!), an meinen blockierenden Glaubenssätzen und zerstörerischen Eigenparolen, desto näher komme ich mir selbst, meinem eigenen Wesen, meiner wahren Natur, meiner Seele, genau dem, wofür ich bestimmt bin – meinem Warum! Ja, ich weiß schon eine lange Zeit, was mein Warum ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass mit dem Wissen alles vorbei ist und alle Herausforderung beendet. Ich sagte es schon im ersten Teil meiner Geschichte: erst da beginnt der Platzregen! 😉 Eines Tages und für immer ganz nah an meinem Warum zu leben, das ist mein Ziel. Ganz nah bedeutet für mich, mich nicht mehr von allzu vielen anderen Dingen, Menschen und Situationen ablenken zu lassen und umwerfen zu lassen. Eine tiefe, allumfassende Gelassenheit und Achtsamkeit, das ist mein Ziel.

Ich geh‘ für dich voraus

All die Erfahrungen die ich dabei mache, die lasse ich wiederum in mein Coaching mit einfließen. Denn meine Berufung ist es, anderen Menschen das zu zeigen und zu ermöglichen, was ich sehen und erleben durfte und darf. Ich möchte als Beispiel vorangehen, dass es sich lohnt, schwierige Wege, tiefe Täler, schwere Ladung, dunkelste Stunden anzunehmen, zu betrachten, zu verarbeiten, um dann am Ende als Phoenix aufzusteigen und zu erleben, wie herrlich wundervoll das eigene Leben ursprünglich gedacht ist! Nicht umsonst führe ich meine Begleitsätze „ankommen & leben“ oder „Mehr Leben im Leben“ mit auf.

In jedem einzelnen Leben – auch in deinem – steckt so viel mehr Potenzial, Energie, Stärke, Talent, Mut, Schaffenskraft, Wert, Liebe und Qualität, als jedem einzelnen bewusst ist.

Hier eine kurze Übung zum Ende meiner Geschichte:

Zeichne einen kreis auf ein Stück Papier. Betrachte ihn für einige Augenblicke. Und dann male vom Mittelpunkt ausgehend einen Bereich in der Größe aus, von dem du glaubst und fühlst, dass er den Grad deiner Erfüllung innerhalb deines Lebens, den Grad deiner Lebensqualität widerspiegelt.

Hast du noch Luft nach oben? Gibt es noch Platz für Entwicklung? Gibt es noch etwas, das in die Lücke zwischen Kreisrand und deiner gemalten Fläche passt und weißt du eventuell auch schon was das sein kann?

Ein Leben, eine Geschichte

In einem einzelnen Menschen steckt so viel Geschichte und Erfahrung, sowie noch viel mehr Leben. Mit jedem einzelnen Lebensjahr werden wir reicher. Mit jeder einzelnen Sekunde haben wir die Möglichkeit, uns um zu entscheiden, neu zu beginnen und etwas anderes auszuprobieren. Mit jedem einzelnen Atemzug haben wir das Recht, das Leben zu führen, das unserer wahren Natur entspricht – Ein Leben nach unseren wahren Bedürfnissen. Und wenn uns dies gelingt, genau dann können wir niemals vom rechten Weg abkommen. Genau dann begegnen uns die Aufgaben, die wir in diesem Leben bewältigen müssen. Genau dann erfahren wir eine sinnorientierte Bereicherung, eine werteerfüllende Umwelt und Herausforderungen die unser Wachstum ankurbeln. 

Tja und meine eigene Geschichte, ja die hört Gott sei es gedankt noch nicht auf. Ich stürze mich nach meinen ganzen Erfahrungen der vergangenen Jahre weiterhin hinein ins Leben. Ausgerüstet mit meinem Regenparka kann da ja nichts schief gehen. Und wenn er seinen Dienst quittiert, dann gibt es eben das Nachfolgemodell mit extra starkem Membran und überdimensionaler Kapuze. Man weiß ja nie, welche Windstärke der nächste Sturm so hat, nä! 

Es ist Zeit, dass auch du ein selbstbestimmtes Leben führst, ohne schlechtes Gewissen und mit dem Gefühl, alles schaffen zu können. 

Aus dem tiefsten Herzen heraus wünsche ich auch dir, dass du den Mut findest, deine Geschichte aufzuschreiben. Dass du dich an den Tisch setzt und festhältst, was dich bisher bewegte, was gut war, was nicht, was dich weiterbrachte und noch bringt und ganz besonders, wohin du noch möchtest. Und solltest du dabei ein Defizit feststellen oder du deinen Kreis nur wenig ausgemalt haben, solltest du den Wunsch nach

MEHR LEBEN IN DEINEM LEBEN

verspüren, dann zögere nicht länger aufgrund von Ängsten und Befürchtungen (Die werden immer da sein!) Triff mutig eine Entscheidung und gib‘ dir ein Versprechen! Sei du für dich da! Mach du dich auf deinen Weg, hin zu mehr Qualität und zu mehr Erfüllung. Hin zu mehr Sinn und Wertekonsens.

„Wo deine Talente und die Bedürfnisse der Welt sich kreuzen, dort liegt Deine Berufung.“

(Aristoteles)

… und WARUM machst du so, was du machst?

Von ganzem Herzen
deine Anja Buntz