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Veränderung! Autsch!

Veränderung

Die Angst davor, dass es weh tun kann

Jetzt wird’s ernst und ja, es kann weh tun!

V E R Ä N D E R U N G

Was macht dieses Wort mit dir? Was regt sich da in dir, wenn du es liest? Bekommst du Beklemmungen? Wird es eng in deiner Brust? Oder atmest du plötzlich schneller?

Um eins möchte ich dich bitten, auch wenn es gerade unangenehm ist: Verschließe nicht gleich die Augen! Bleib einen Moment noch bei mir und aufmerksam bei der Sache. Auch wenn „von drinnen“ alles so wunderbar aussieht und es wirklich gemütlich ist, wir es uns schön bequem machen können in der gewohnten Umgebung und in der Komfortzone: Das was wir wirklich erreichen wollen, bekommen wir von dort aus nicht.

Meistens wollen wir hoch hinaus, immer weiter, weit in die Ferne und noch weiter bis ans Ziel. Und nur ungern nehmen wir hierfür Veränderung in Kauf. Wie soll das gehen? Wie willst du etwas erreichen, dass außerhalb deiner Grenzen liegt, wenn du immer nur bis zur Grenze gehst und nie darüber hinaus?

Ich sag dir was: Ich will dir nicht verheimlichen, dass Veränderung weh tun kann. Aber es tut nur insofern weh, dass du dich von Altem trennen musst (Okay, wenn du ein Sportprojekt hast, dann können evtl. auch mal deine Muskeln schmerzen…;-) ). Das wird am Anfang richtig unangenehm sein. Weil es ungewohnt ist, weil mir dir etwas nimmt, woran du dich all die Jahre gewöhnt hast. Weil du etwas loslässt, das dir bisher Halt gegeben hat. Nur wenn du an etwas Halt findest und dies bedeutet, dass du dafür an Ort und Stelle bleiben musst, dann macht das wenig Sinn.

Wenn du bleibst, wirst du nie die Wunder deines Lebens sehen, die am Wegrand auf dich warten. Um den Sinn deiner Existenz zu erkennen, musst du losziehen. Und auch immer wieder losziehen. Veränderung ist ein natürlicher Prozess – wie die Jahreszeiten der Natur. Hier fragt niemand nach, ob ein Baum lieber das ganze Jahr über Blätter tragen will, oder die Rose das ganze Jahr blühen will. Sie tun es einfach. Ja, es kostet immer wieder Kraft, immer wieder Überwindung, immer neue Zuversicht und Vertrauen, dass es sich lohnt, mit der Veränderung mitzugehen. Umso größer und schöner ist aber das Gefühl der Selbstwirksamkeit und der Erkenntnis, dass es Sinn macht, dass du deinen Weg gehst.

Ich  möchte dir heute Mut machen, Veränderung anzunehmen. Auch wenn es zunächst unmöglich erscheint, Stück für Stück wirst du weiter und weiter gehen. Und irgendwann stellst du fest, dass du bereits weit über deine Grenzen hinaus gegangen bist und dass „alles nur halb so wild war“.

V E R Ä N D E R U N G

heißt nicht, dass du dein Leben von heute auf morgen komplett umkrempeln musst. Es heißt, dass du den Lauf deines Lebens erkennst und annimmst und das bestmöglichste daraus machst. Auch wenn es heute nur ein kleiner Schritt ist und in einem halben Jahr ein weiterer Schritt – Hauptsache du stehst nicht still und gehst den natürlichen Weg der Veränderung. Dagegen zu halten kostet nur unnötig Kraft.

Sei mutig, sei offen, sei aktiv und sei zuversichtlich. Dein Leben meint es wie immer gut mit dir!

Von ganzem Herzen
Deine Anja Buntz

PS: Und wenn du deine Selbstwirksamkeit ganz und gar aktivieren möchtest, dann stehe ich dir unterstützend zur Seite.

Foto by Simon Launay on Unsplash